Die Künstlerin Briar Bates bekam im November 2016 die Diagnose Lungenkrebs und starb am 28. Juni diesen Jahres. Sie hat in der Zeit zwischen Diagnose und Tod ein Ritual für Freund*innen und Familie entwickelt und mit diesen zusammen entworfen und einstudiert. Das entstandene Wasserballet "Ankle deep" (knöcheltief) haben die Menschen um sie herum dann nach ihrem Tod aufgeführt. Entstanden ist eine herrlich absurde, verspielte und sehr schöne Performance. Ich finde, Briar Bates hat zu Lebzeiten und nach ihrem Tod gezeigt, dass Trauer und Sterben...
1. in Gemeinschaft und miteinander getragen werden können,
2. ganz viel Kreativität und Wahnwitz entstehen lassen und
3. Weinen und Lachen nahe beieinander liegen, sich abwechseln, das andere auslösen und teilweise auch gleichzeitig passieren können!
Schaut selbst: